Ob Englischcamp, Französischcamp oder Spanischcamp, unsere einwöchigen Sprachcamps fördern den Spaß an der Sprache, das Selbstvertrauen und den Umgang mit anderen Kindern. In kleinen Gruppen (ca. 12 Kinder) gestalten die englisch-, französisch- oder spanischsprachigen Betreuer ein abwechslungsreiches Ferienprogramm, bei dem die Kinder die Sprache mit allen Sinnen kennen lernen. Es wird alles ganz anschaulich gezeigt und zum Mitmachen angeregt. Die Kinder werden sich schnell in dieser "neuen Welt" wohl fühlen.
Bei LEOlingo müssen die Kinder ganz sicher keine Grammatik oder Vokabeln pauken! Im Mittelpunkt stehen das Sprechen und Verstehen der Sprache in Alltagssituationen, denn die Betreuer sprechen nur in ihrer Muttersprache. Bei Sprach- und Sportspielen, bei selbstgeschriebenen Theaterstücken und lustigen Sketchen, beim Basteln und Diskutieren lernen die Kinder die Sprache einfach nebenbei.
Am Ende jeder Woche steht eine eigene Bühnenshow (das „Happy-ning"), bei der Eltern und Freunde sehen, was wir die Woche über alles angestellt haben.
Pädagogische Grundlagen der Sprachcamps für Kinder
'LEOlingo Sprachcamps für Kinder' hat einen ganzheitlichen Ansatz. Hierbei geht es nicht um eine Woche herkömmlichen Fremdsprachenunterricht, sondern um ein „Leben in der Sprache“ – wie bei einem Auslandsaufenthalt, aber direkt vor der Haustür.
Betreuer
Unsere Betreuer sind Muttersprachler aus aller Welt, meist junge, engagierte Studenten und Pädagogen, die Erfahrungen in der Kinder- und Ferienbetreuung haben. Sie haben entweder als Teilnehmer oder als Betreuer bei großen Feriencamps teilgenommen oder besitzen ein Zertifikat, das sie zum Lehren der Fremdsprache befähigt.
Führungszeugnisse, ausführliche Bewerbungen, Referenzen und Videogespräche helfen uns dabei, gute Leute zu finden. In einer intensiven 8-tägigen Schulung werden sie in Theorie und Praxis für unser Sprachprogramm ausgebildet. Unser Praxistraining führen wir mit kleinen Gruppen an unseren Partnerschulen durch. Während dieser Ausbildung müssen die Counselor noch einmal zeigen, dass sie für die LEOlingo Sprachcamps geeignet sind.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass junge Betreuer zwischen 20 und 30 Jahren von den Kindern besonders gut akzeptiert werden. Den Spaß an der Sprache und das Interesse an einem fremden Land können die jungen Leute besonders leicht an die Kinder weitergeben. Die Kinder nehmen die jungen Muttersprachler begeistert als Vorbild an und diese Begeisterung überträgt sich auf die neue Sprache.
Die englischen Muttersprachler kommen vorrangig aus England, USA und Kanada, die französischen Betreuer aus Kanada, Frankreich und Belgien und die spanischen Muttersprachler aus Spanien und Südamerika. Neben der Heimatsprache geben Sie den Campteilnehmern auch einen Einblick in die Kultur des jeweiligen Landes.
Inhalte
Inhaltlich stehen bei den LEOlingo Sprachcamps vielfältige Aktivitäten aus den Bereichen Sport, Spiel, Basteln, Theater und Musik auf dem Programm. Neben Kommunikations- und Sprachspielen (Durchführung einer Sprachrallye, Arbeit mit Vokabelfeldern, Bildergeschichten, Dialogen) gibt es einen Einblick in neue Sportarten und Mannschaftsspiele (z.B. Baseball, Rugby, American Football, Boule usw.). Weiterhin werden kleine Theaterstücke, Sketche und Musikbeiträge inszeniert und Bühnenbilder und Kostüme gestaltet.
Methodik
Methodisch steht bei 'LEOlingo Sprachcamps für Kinder' ein spielerischer und ganzheitlicher Ansatz im Vordergrund. Durch das vielfältige Angebot werden die Sprachen mit allen Sinnen erfahren. In kleinen Gruppen und individueller Betreuung wird alles anschaulich gezeigt und zum Mitmachen angeregt. Bei Gruppenaktivitäten und der gemeinsamen Inszenierung einer Bühnenshow steht die Team- und Projektarbeit im Vordergrund.
Ziele
Ziele sind der Spaß an der Sprache, die Förderung der Teamfähigkeit und Verantwortlichkeit, ein erhöhter Motivationsgewinn und ein nachhaltiger Lerneffekt. Im täglichen Austausch mit den Muttersprachlern sehen die Kinder die Notwendigkeit, die Sprache wirklich anzuwenden. Durch den spielerischen und alle Sinne ansprechenden Umgang mit der Sprache beginnen die Kinder, in der Sprache „zu leben und sich wohl zu fühlen“.